Verbindung, Mitgefühl und Neugier

Ich habe und werde mich immer für Dinge begeistern, die positive Veränderungen auf der eigenen Lebensreise mit sich bringen. Und ich möchte alle unterstützen, die sich auf den unbekannten Weg menschlicher Erfahrungen mit all seinen Ungewissheiten wagen.

Sich sicher und unterstützt zu fühlen und Werkzeuge zu entdecken, die uns auf unserem eigenen Weg begleiten, kann manchmal die größte Hilfe sein. Wenn wir uns selbst mit Mitgefühl begegnen und in liebevoller Verbindung mit unseren innerne Anteilen stehen, können wir uns den Herausforderungen des Lebens mit Neugier und Mut stellen. Warum glauben einige Teile von mir die Dinge, die sie für wahr halten, und wie haben sie versucht, mir zu helfen und bis heute zu überleben? Viele der herausforderndsten Aspekte unserer Persönlichkeit, Seiten, die wir an uns vielleicht nicht verstehen oder mögen hatten ursprünglich ihren Sinn. Um unser Umfeld zu überleben mussten wir uns anpassen und was damals gut funktioniert hat, kann heute eine große Herausforderung in unserem Leben sein.

Die traumainformierten Perspektive hat die Art und Weise, wie ich mich selbst, andere Menschen und Systeme wahrnehme, stark verändert. Ich dränge nicht, um zu führen, sondern werde zum Zeugen der unerzählten Geschichten und zur sanften Unterstützung. Die grundlegende Frage ist nicht "was stimmt an mir nicht" sondern "was ist passiert, dass ich jetzt so bin". Dabei steht die grundlegende Annahme, dass allem Verhalten und Erleben eine positive Intention zugrunde liegt. Nicht mein Wissen, sondern das Wissen eines jeden Systems steht im Vordergrund und Geschwindigkeit, Grenzen und Richtung der Beratung wird davon bestimmt.

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